Für ein starkes Lieferkettengesetz!
Wir treten ein für eine Welt in der Unternehmen Menschenrechte achten und die Umwelt schützen. Die Weltladenbewegung sind die Pioniere auf diesem Gebiet: Mensch & Umwelt stehen im Mittelpunkt des Fairen Handels.
Das neue „Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz“ ist da!
Im Kampf gegen Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörung in den Lieferketten sind wir noch lange nicht am Ziel, aber mit dem neuen Gesetz sind wir endlich am Start.
Das neue Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) tritt 2023 in Kraft und gilt erstmal für Unternehmen ab 3.000 Mitarbeiter:innen, mit Sitz oder Zweigniederlassung in Deutschland. Das Gesetz verpflichtet diese Unternehmen, ihrer Verantwortung in der Lieferkette in Bezug auf die Achtung international anerkannter Menschenrechte und bestimmter Umweltstandards nachzukommen. Das Gesetz bezieht sich auf die UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte (UNLP). Die UNLP gehören zu den wichtigsten international anerkannten Standards der Unternehmensverantwortung für die Menschenrechte. Im Sinne der UNLP verfolgt das LkSG das Ziel, die Rechte von Menschen entlang von globalen Lieferketten gegenüber Unternehmen zu stärken.
Das Gesetz ist eine Antwort auf die verheerenden Vorfälle, an denen deutsche Unternehmen in den letzten Jahren bei ihren Auslandsgeschäften direkt oder indirekt beteiligt waren. Wiederkehrende Berichte über brennende oder eingestürzte Fabriken, ausbeuterische Kinderarbeit oder zerstörte Regenwälder haben gezeigt: Freiwillig kommen viele Unternehmen ihrer Verantwortung in globalen Lieferketten nicht ausreichend nach. Studien der Europäischen Kommission und zuletzt der Bundesregierung haben das bestätigt.
Hier findet ihr die ausführliche Analyse zum Gesetz der Initiative Lieferkettengesetz.
Die Initative Lieferkettengesetz wird von vielen Organisationen, Weltläden und Einzelpersonen getragen.
Hier geht es zu aktuellen Informationen über die Kampagne.
Für Verantwortung Made in Germany brauchen wir ein starkes Lieferkettengesetz!
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